Ein Studium historischer, güldenländischer (besser myranischer) Quellen
führt zu einer gewissen Entmystifizierung der Horaszeit.
Ihnen zufolge erscheint im Jahre
2488 vor Hal (2252 IZ) einem Priester des Brajanos (Praios) ein
flammender Falke (Ucuri?) und beauftragt ihn, mit den Resten eines gefallenen Herrscherhauses sowie anderen
Unzufriedenen im Osten jenseits des Meeres eine neue Heimat aufzusuchen. Die Flotte der Auswanderer soll
demnach
2475 vor Hal (2265 IZ) aventurischen Boden erreicht haben.
Im Jahre
2138 vor Hal (2602 IZ) erhält das myranische Imperium Kunde von der inzwischen
aufgeblühten Kolonie und annektiert sie als
Horasiat Yaquiro. Der Provinzherr mit dem
Titel
Horas wird von nun an vom Imperator direkt eingesetzt.
Die unnahbaren Horanthes errichten im Lieblichen Feld ein strenges Regime; sie siedeln
güldenländische Strafgefangene an und schaffen beim späteren Grangor ein Unheiligtum der
Charyptoroth. Insbesondere letzteres erzürnt den Meeresgott Efferd und er errichtet inmitten des Meeres
der Sieben Winde den
Efferdwall, eine beseelte Barriere, die von nun an kein
güldenländisches Schiff mehr passieren kann. Die myranischen Quellen datieren dieses Ereignis auf
2797 IZ, was
1943 vor Hal entspricht, dem Jahr der Entrückung des Heiligen Horas.
(Fortsetzung)