Auch wenn 1612 vor Hal zunächst Haldur-Horas den bosparanischen Thron
bestieg, begann in diesem Jahr doch auch schon die düstere Epoche seines Sohnes und späteren
Kaisers Fran
(Portrait).
Der machtgierige und zutiefst bösartige Enkel des letzten Friedenskaisers setzte in etwas mehr als
fünfzig Jahren das Erbe seiner Vorgänger gedankenlos aufs Spiel und opferte letztendlich den
inneren Frieden des Reiches seinen wahnwitzigen Plänen.
Frans Vater Haldur, der in einem Akt überspitzten Neides den Streit mit der reichen Siedlerstadt Gareth
vom Zaun gebrochen hatte, wurde nur knapp ein Jahr nach seiner Thronbesteigung ermordet. Durch die folgenden
Racheakte seines Sohnes gegen die des Mordes verdächtigen Garether Bürger geriet der Zusammenhalt
des Reiches schwer ins Wanken. Erstmals in der Geschichte tauchte in einigen Provinzen das Bestreben nach
Unabhängigkeit auf und Anfang des Jahres 1561 vor Hal muß das Reich als regelrecht zweigeteilt
gelten.
Nachdem die Bürger Gareths und Graf Hlûthar von Nordmarken, der Träger des Schwertes
Siebenstreich, begannen, die Opfer des Horas-Regimes um sich zu sammlen, war eine gewaltsame
Entscheidungsschlacht unausweichlich geworden. Doch mit der Katastrophe der ersten Dämonenschlacht
hatte niemand gerechnet.