Die Zeit des Fran-Horas
1612 bis 1557 vor Hal
 
Auch wenn 1612 vor Hal zunächst Haldur-Horas den bosparanischen Thron bestieg, begann in diesem Jahr doch auch schon die düstere Epoche seines Sohnes und späteren Kaisers Fran (Portrait).
Der machtgierige und zutiefst bösartige Enkel des letzten Friedenskaisers setzte in etwas mehr als fünfzig Jahren das Erbe seiner Vorgänger gedankenlos aufs Spiel und opferte letztendlich den inneren Frieden des Reiches seinen wahnwitzigen Plänen.
Frans Vater Haldur, der in einem Akt überspitzten Neides den Streit mit der reichen Siedlerstadt Gareth vom Zaun gebrochen hatte, wurde nur knapp ein Jahr nach seiner Thronbesteigung ermordet. Durch die folgenden Racheakte seines Sohnes gegen die des Mordes verdächtigen Garether Bürger geriet der Zusammenhalt des Reiches schwer ins Wanken. Erstmals in der Geschichte tauchte in einigen Provinzen das Bestreben nach Unabhängigkeit auf und Anfang des Jahres 1561 vor Hal muß das Reich als regelrecht zweigeteilt gelten.
Nachdem die Bürger Gareths und Graf Hlûthar von Nordmarken, der Träger des Schwertes Siebenstreich, begannen, die Opfer des Horas-Regimes um sich zu sammlen, war eine gewaltsame Entscheidungsschlacht unausweichlich geworden. Doch mit der Katastrophe der ersten Dämonenschlacht hatte niemand gerechnet.
 
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