Belen-Horas
Grundlage für dieses Portrait war eine Photographie des deutschen Kaisers
Wilhelm II. aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. In der Nachbearbeitung wurde sein Bart etwas
gestutzt und seine ordenbehangene Uniform durch eine stilisierte Toga ersetzt.
Auch wenn Wilhelm und Belen charakterlich wenig gemeinsam hatten, so liebte es der Preuße doch, sich in
einer Pose darstellen zu lassen, in der Weitblick und Entschlußkraft zum Ausdruck kamen, die ich
Belen-Horas durchaus zusprechen würde.
Beide Staatsmänner scheiterten jedoch an einer Überschätzung ihrer eigenen Streitmächte und
der gleichzeitigen Unterschätzung ihrer Gegner. Wilhelm II. und seine Generäle hätten es
allerdings besser wissen müssen, wohingegen man Belen-Horas nicht vorwerfen kann, auf Trolle und Oger
gefaßt sein zu müssen.