Die Große Expansion
um 1878 bis 1849 vor Hal
 
Die zweite Epoche des Bosparanischen Reiches währte zwar nur knapp 30 Jahre; sie enthielt aber Entscheidungen und Ereignisse von einer Tragweite, die die Geschicke des Landes bis zu seinem Ende rund 850 Jahre später beeinflussen sollten.
Die Epoche war geprägt von gewaltigen Landnahmen. Bereits unter Seneb-Horas I. wurde Oberyaquirien (in etwa das Territorium des heutigen Almada) erobert und damit das Reichsgebiet verdoppelt. Senebs Sohn Belen-Horas (Portrait) wollte den Landgewinn seines Vaters um jeden Preis vergrößern. Unter seiner Herrschaft stieß die bosparanische Armee quer durch den Kontinent bis zum Perlenmeer vor. Belens Admiral Sanin erkundete unterdessen die aventurische Westküste vom Kap Brabak bis nach Torwjald.
Eine derartige Expansion konnte natürlich nicht ohne Konflikte von statten gehen. Die Armee des Kaisers legte sich mit Zwergen, Goblins, Orks, Trollen und Tulamiden an, was sie - trotz der überraschenden anfänglichen Erfolge - auf Dauer nicht durchhalten konnte. Ihr Stern begann etwa zu dem Zeitpunkt zu sinken, zu dem sich Belen-Horas zum Gottkaiser ausriefen ließ. Die Priesterschaft stellte den folgenden Niedergang des Reiches mit dem Frevel des Kaisers in Zusammenhang und nach seinem Tod wurde die Vergöttlichung des Horas verboten.
 
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