steht nicht unweit einer kleinen Siedlung mit dem Namen Valavet auf dem Weg zwischen Neetha und Methumis. Neetha ist etwa einen halben Tagesmarsch südlich gelegen und leicht über die nahe gelegene Reichsstrasse zu erreichen.
Das Gasthaus steht auf einer ins Meer ragenden Steilküste und bietet von seinen westlich gelegenen Zimmern einen freien Blick auf das "Meer der Sieben Winde". Das mit Efeu überwachsene Feldsteingebäude ist zweigeschossige und mit grün bemoosten Schieferdach gedeckt. Knorrige alte Eichen wachsen um den Gasthof und seine Stallung herum. Von der Siedlung aus führt ein schmaler Stufenpfad hinauf zur Limone, über welchen der Reisende nach etwa einer viertel Stunde Wegmarsch zum Gasthof gelangt. In der dunklen Tageszeit macht Rombur der Wirt sich die Mühe, den Pfad mit Windlichtern auszuleuchten. Parallel dazu verläuft ein etwas breiterer Karrenweg in hinauf zur Limone. Die Lustige Limone ist zu einem kleinen Geheimtip über die Jahre geworden für Reisende, die entweder auf der Suche nach Abgeschiedenheit sind, oder aber der Empfehlung der Bewohner aus Valavet folgen.
Über den Vorplatz am Stall vorbei geht der Reisende auf eine eisenbeschlagende Eichenholztür zu. Eine steinerne moosbewachsene Freske umfasst die Tür. Sie zeigt zwei gekreuzte, rankenumsäumte Rapiere deren Spitzen auf zwei stolz blickende Pferdeköpfe deuten.
In der Gaststube ist ein grosser Eichenholztresen der erste Blickfang für den Eintretenden. Zu seiner rechten und linken befinden sich jeweils zwei gemütliche Ledersitzecken. Zur rechten brennt ein lustiges Feuer im Kamin, stets liegen ein paar Scheite bereit, um dem Feuer neue Nahrung zu geben. Nicht selten sitzt in einer der Lederecken der Barde Modrac und lässt stimmungsvolle Musik erklingen. Für das leibliche Wohl und Ordnung sorgt Marischa, die Lebensgefährtin von Rombur. Eine weitere gute Seele ist Janek, ein etwa 17 Jahre alter fröhlicher junger Mann.
Hinter dem Tresen befindet sich die Küche und das Lager, sowie zur Linken nach Hinten raus das Arbeitszimmer von Rombur. Hinter der Küche, nur durch die Durchreiche erreichbar und gegen eine kleine Gebühr zu haben, befindet sich noch ein kleiner gemütlich eingerichteter Anbau.
Rechts und links befindet sich eine Treppe nach oben zu den Gästezimmer, ferner befindet sich zur Linken eine Treppe nach unten zu einer Ferien-Suite, zu den Bädern und der Badegrotte und dem integrierten Dampfbad. Betritt der Badende die Badegrotte, so schlägt ihm feuchtwarme Luft entgegen, die leicht nach Fichte riecht. In der Badegrotte herrscht ein blaugrünes Licht, welches von vielen kleinen Gwen Petril Steinen herrührt.
Die Lustige Limone verfügt über einen Schlafsaal mit fünf Betten, sowie zwei Einzelzimmer und drei Doppelzimmer. Die Zimmer und auch der Schlafraum sind ebenfalls gemütlich eingerichtet und verfügen über einen Kamin.
Im ausgebauten Dachgeschoss hat Rombur selbst seinen Wohnbereich, sowie eine weitere Wohnung, die er vermietet hat. Beide Wohnungen sind über einen verschlossenen Treppenaufgang zu erreichen.
Nicht weit vom Gasthof, etwa 30 Schritt, befindet sich eine kleine und sehr alte hölzerne Gartenlaube, die in liebevoller Kleinarbeit wieder hergestellt worden ist, und von oben bis unten mit Efeu überwachsen ist. Ein idealer Platz für Ein- oder Zweisamkeiten.