Die Schwarzen Lande:
Das Eisreich unter der Herrschaft der Hexe Glorana
Das umkämpfte Tobrien unter der Herrschaft der Heptarchen:
- der Nordwesten unter der ehemaligen ksl. Hofmagus Galotta
- der Südwesten unter dem untoten Drachen Rhazzazor
- die Ostküste und das östliche Tobrien unter dem Schwarzmagierer Xeraan
Oron - Stätte der schwarzfaulen Lust unter der Herrschaft Dimiona
Die blutige See zwischen Vallusa und der Insel Jilaskan
Das Bannland Maraskan unter der Herrschaft Helme Haffax, wobei ein Großteil des unzugänglichen Dschungels von der Chimärenmeisterin Skrechu beherrscht wird.

wichtige Städte und Dörfer:
Altzoll:

Kleinstadt in der Warunkei; einst Hauptstadt der Landgrafschaft Trollzacken, jetzt eine der wichtigsten Garnisonsstädte im Reich des Schwarzen Drachen; bei der Eroberung durch einen dämonischen Sturm schwer beschädigt, aber mittlerweile wieder fast vollständig aufgebaut; Hauptquartier der Menschenjäger; viele finstere Kasematten des Endlosen Heerwurms.
Ew.: um 1.000 Menschen
Herrschaft: Militärherrschaft unter Siriom Grim, dem Herrn der Menschenjäger, und dem Untoten Korobar, einem ehemaligen Zauberer
Garnison:
etwa ein halbes Regiment des Endlosen Heerwurms, ein Halbbanner der Drachengarde, etwa 50 Menschenjäger
Tempel: Thargunitoth, Borbarad
Besonderheiten: in der Nähe findet sich ein altes und Rhazzazors Truppen noch nicht erobertes Erdheiligtum.
Stimmung in der Stadt:
Wenn man vom Gestank (und der schieren Präsenz) des Endlosen Heerwurms absieht, ein recht geschäftiger und ansehnlicher Flecken.

Beilunk:

Hafenstadt auf aufgeschüttetem Grund an der Mündung des Radrom in den Golf von Perricum; von mächtigen Mauern umgeben und von einem Belagerungsring der Schergen des Schwarzen Drachen eingeschlossen; wird sporadisch über See mit dem Notwendigsten versorgt.
Ew.: um 10.000 Menschen (davon ca. 2.500 tobrische Flüchtlinge)
Wappen: dreigeteilt blau - grün - blau, im oberen Feld ein goldener Greif, im mittleren Feld drei Bedonblüten
Herrschaft / Politik: weltliche Herrschaft der Praios - Kirche unter der Fürst - Illuminierten Gwidûhenna von Faldahon; weiterhin Teil des Mittelreichs; es gilt das arvanum interdictum (Verbot jeglicher Zauberei)
Garnison:
wenige Sonnenlegionäre, einige Rondrianer, etliche Bannstrahler, ca. 200 Gardisten; etwa ein Fünftel der Bevölkerung ist waffenfähig.
Tempel: Praios (nach Gareth der wichtigste und prächtigste Praios - Tempel), Rondra, Efferd, Phex, Hesinde, Rahja
Besonderheiten: die große, freitragende Kuppel des Praios - Tempels, von dessen Mauern aus ständig Choräle gesungen werden - ein offensichtlich wirksamer Schutz gegen dämonische Angriffe
Stadtgeschichte: vor etwa 2.500 Jahren von den tulamidischen Al'Hanis gegründet, in den Kämpfen mit den bosparanischen Siedlern zerstört, aber bald wieder aufgebaut; beherbergte seit 3 BF die Magierakademie Schwert und Stab (nach Gareth umgesiedelt); 982 BF von Tobrien unabhängige Markgrafschaft; seit Mitte 1020 BF von Belagerungsring umschlossen; während der Namenlosen Tage 1020 BF rettete ein Praioswunder die Stadt vor der Eroberung; seitdem Geweihtenherrschaft
Stimmung in der Stadt: allgegenwärtiger Praios - Kult; ständige Choräle; Nahrungs- und Verbrauchsgüter sind knapp, die Bevölkerung ist aber dennoch entschlossen, die Stadt zu halten; gedrängt lebende Menschen, da Raum für Gärten und Kleinvieh - Weiden bleiben muss

Bjaldorn:
Ehemals freie Stadt im Waldland nördlich des Bornlandes, die von borbaradianischen Heeren geschleift wurde. In den teils zerstörten Gebäuden haben sich jetzt die Söldner Gloranas eingenistet und ehemalige Handlanger des Grafens Uriel - allerlei Schlagetots und Halsabschneider sowie eine inbestimmte Zahl Goblins. In der Stadt herrscht das Recht des Stärkeren. Die gewaltige Eiskristallkuppel des Firun - Tempels wurde durch schwarze Magie zerstört, jedoch hat der grimmige Gott Tempel und Park mit einem dicken, hohen Eiswall umgeben.
Ew.: geschätzte 700 Menschen
Wappen: keines, bisweilen zieren abgeschlagene Häupter die Fahnenstange
Herrschaft / Politik: Söldneroffiziere regieren so lange, wie sie den Kopf auf den Schultern tragen
Tempel: Firun (quasi unzugänglich)
Besonderheiten: Der Firun - Tempel ist ein Sanktuarium, das jedem, der reinen Herzens ist , Zuflucht vor den Horden Gloranas gewährt; nur sie können mit dem Eiswall verschmelzen und ihn schließlich durchdringen
wichtige Gasthöfe / Schänken: Bordell Liebliche Belkelel, Schenke Blutgericht ("Was ist das für ein Fleisch in der Suppe?")
Stimmung in der Stadt:
gewalttätig

Boran:
Ostmaraskanische Hafenstadt auf einer Landzunge; durch mehrfache Schanzen gesichert; kreisrunder Stadtkern der traditionell - maraskanischen Altstadt; fast alle Zerstörung der Eroberung wurde ausgebessert; gilt als eine der heiligen Städten des Rur & Gror - Glaubens.
Ew.: um 7.000 Menschen
Herrschaft / Politik: von Nedimajida von Tuzak (einer Verwandten des ehemaligen Könighauses) diktatorisch regiert; jedoch recht geringe Militär- und Spitzelpräsenz
Garnison:
ca. ein Regiment Bewaffnete (Karmothgarde, Rote Legion, Söldner, Templer)
Tempel: Charyptoroth, Borbarad, Rur & Gror; Belhalhar - Unheiligtum nahe der Stadt
Besonderheiten: eine der heiligen Städte des Rur & Gror - Glaubens; es verstecken sich noch einige Freischärler in der Stadt
Stadtgeschichte: nach der Besetzung der Insel durch das Mittelreich von 987 BF bis 1020 BF einzige freie Stadt Maraskans; Ende Firun 1020 BF durch Verrat gefallen und von den Borbaradianern gestürmt
Stimmung in der Stadt:
auffällig ruhig; die Bewohner scheinen sich mit den Besatzern arrangiert zu haben; unter der Oberfläche gärt jedoch die Unruhe.

Eestevia:
Stadt an der Letta, Standort einer der wenigen Brücken über den Fluss; einst mit einem prächtigen Ifirn - Tempel geschmückt, nunmehr dicht mit Flüchtlingen aus dem Umland (vornehmlich Nivesen und Norbarden) bevölkert; wenig Fischfang und Viehzucht an eisarmen Stellen möglich; wichtiger Umschlagsort für Theriak; Heimathafen der 'Sammler' (Piratenbanden auf Eisseglern).
Ew.: um 1.300 Menschen
Herrschaft: Anarchie / Despotie unter den Banden der Sammler
Garnison:
insgesamt etwa 150 Sammler und anderen Schlagetots
Tempel: Kor- und Nagrach - Schrein
Stimmung in der Stadt:
ein Piratennest im Ewigen Eis, für gloranische Verhältnisse recht reich und gut versorgt

Elburum:
Ehemalige aranische Hafenstadt an der elburischen Küste; seit der Erhebung Dimionas Hauptstadt des Moghulats Oron und Zentrum des staatstragenden Belkelel - Kults; Sitz der Moghuli Dimiona und der Großwesirin Merisa; blühendes Handels- und Vergnügunszentrum.
Ew.: um 6.000 Menschen
Wappen: auf schwarz eine Purpurmohnblüte
Herrschaft / Politik: Satrapa Merisa lenkt die Politik, zahlreiche Palasteunuchen die Verwaltung
Garnison:
unsgesamt gut 2 Regimenter, darunter 'Einheiten der Königlichen Skorpione, der Rotmäntel, der Elburumer Satrapengarde und vom Orden des Gehörnten Gottes
Tempel: Belkelel, Tasfarelel, Hesinde, Peraine (beide heruntergekommen und entmachtet), geheimer Phex - Tempel
Besonderheiten: Elburum besitzt den Moghuls- und Satrapenpalast und die Magierschule der Schmerzen (schwarz) im Palastviertel Shorioth, aber auch eine dekadent - exquisite "Amüsiermeile" mit Bordellen und Spielhallen im Hafenviertel Zhinbabil. Die vorgelagerte Hafeninsel Elburial bietet billige Vergnügungen für anspruchslose Seeleute.
Stadtgeschichte: alte Tulamidenstadt, lange eines der Zentren des Handels mit Maraskan, Hauptstadt der Grafschaft Elburum, verlor mit der Eroberung Maraskans und der Unabhängigkeit Araniens an Bedeutung; wurde während Dimionas Erhebung von Gräfin Merisa der Usurpatorin kampflos übergeben.
Stimmung in der Stadt:
Elburum zeigt sich als zahlreicher Handelsplatz, wo 'freie Geister' Erholung und Vergnügen finden können, in ihrem Innersten aber ist es verdorben, eine glitzernde und unerbittlliche Seelenfalle, die jede Vergnügungssüchtigen zum Dämonenkult verführt.

Eslamsbrück:
Kleinstadt an der Tobimora, ehemals bekannt wegen ihrer Spitzenherstellung und der wichtigen Brücke, nunmehr durch die hier stattgefundene Schlacht und das im Bau befindliche 'Pandämonium', eine pyramidenförmige Kultstätte für Borbarad und aller Erzdämonen.
Ew.: um 1.000 Menschen
Herrschaft: Reichssakralbaumeister Angriman Aldnekover
Garnison:
diverse menschliche, nichtmenschliche, dämonische und untoter Kämpfer und Bauarbeiter
Besonderheiten: gefährliche Präsenz dämonischer Erscheinungen
Stimmung in der Stadt: vom Bau des Tempels geprägt; düster-geschäftig

Hemandu:
Einst ein kleiner Weiler um das Oktogon (die alte Arethinidenfeste) und Hauptkloster der Templer von Jergan, die mit Helme Haffax zu Borbarad überliefen; mittlerweile Kleinstadt.
Ew.: um 1.500 Menschen
Herrschaft / Politik: Despotie unter Hochmeister Belharion Menning
Garnison:
5 Banner der Bluttempler
Tempel: Belhalhar
Stadtgeschichte: Hier in der Nähe fand 987 BF die 'Schlacht von Jergan' statt; danach Sitz der Templer von Jergan.
Stimmung in der Stadt:
Zentrum des maraskanischen Belhalhar - Kults; verrückte Sektierer, Devotionalienhändler, Sklavenhändler, Söldner

Ilsur:
Hafenstadt an der Tobrischen See; seit der Besatzung während der borbaradianischen Invasion und der teilweisen Rückeroberung durch den 'Schwertzug' erbittert umkämpft und teilweise in Schutt und Asche gelegt.
Ew.: um 700 (davon etwa 200 auf Seiten der Schwertzügler, 500 auf Seiten der Borbaradianer)
Herrschaft: umkämpft; Tharleon von Donnerbach kommandiert die Schwertzügler, Girte Sargnagel die Borbaradianer
Garnison:
50 Schwertzügler, 150 Borbaradianer
Tempel: Peraine, Rondra (Efferd) / Belhalhar, Borbarad
Besonderheiten: die Schwertzügler kontrollieren nur die Burg Klippenstein, die der Peraine heiligen Quellen im Umfeld des Tempels sowie Teile des Geländes zwischen den beiden Anlagen und müssen über See versorgt werden. Die Quellen halten Untote und Dämonen einigermaßen fern.
Stimmung in der Stadt:
vom ständigen Kleinkrieg geprägt - erbittert entschlossen auf der einen, demotiviert erbittert auf der anderen Seite; nur geringe Überlebenschance für Neulinge beider Seiten

Jergan:
Nordmaraskanische Hafenstadt an der Mündung des Hira in den Maraskansund, eng in einem Talkessel gebaut. Residenz Helme Haffax', der hier auf dem Lilienthron residiert.
Ew.: um 8.000 Menschen
Herrschaft / Politik: Despotie unter Fürstenkomtur Helme Haffax
Garnison:
Bluttempler, Karmothgarde, Rote Legion (je ein Banner), etwa 25 Spitzel der 'Samthandschuhe', 1 Banner Stadtgardisten, Matrosen, Seekrieger und Piraten, ca. 200 Söldner
Tempel: Belhalhar, Charyptoroth, Borbarad, Rur & Gror (profanisiert)
Besonderheiten: extrem dichte bebauung, viele Wohntürme, Hängebrücken über den Hira
herausragende Händler: etliche, die Produkte aus den anderen Heptarchien anbietet.
Stadtgeschichte: zur Besiedlungszeit die Hauptstadt Maraskans, dann von Tuzak verdrängt; nahe der Stadt fand die Schlacht von Jergan statt, die Eroberung der Insel durch Kaiser Reto (987 BF) voranging. Mit der Ausrufung der Fürstkomturei wird Jergan wieder Hauptstadt der (borbaradianisch besetzten) Insel.
Stimmung in der Stadt:
Zentrum für den Handel mit den anderen Heptarchien; fest in der Kontrolle der Templer, Bevölkerung verhält sich erstaunlich ruhig.

Llanka:

Einst wichtige aranische Hafenstadt an der Mündung des Tern in den Golf von Perricum; seit dem Erscheinen einer dämonischen Wasserkreatur als Hafen für größere schiffe ungeeignet und quasi dem Verfall preisgegeben.
Ew.: um 3.300 Menschen
Wappen: roter Hummer auf silber (unter Besetzung schwarz, unter aranischer Befreiung silber mit aranischer Katze und Seeschlange)
Herrschaft / Politik: Nomineller Herrscher der Stadt ist Keresh Bel ben Kerry, der junge Sohn der vormaligen Baronin, der seine Sorgen oft mit Wein betäubt.
Garnison:
etliche Schlagetots vom Orden des Gehörnten Gottes, wenige Rotmäntel und Satrapengardisten; einige hundert Piraten und Ferkinasöldner
Tempel: Charyptoroth - und Tasfarelel - Schreine, Hesinde, Travia
Besonderheiten: Seit der Vertreibung der Efferd - Geweihten haust im Hafen ein dämonischer Malmer, ein gewaltiger Riesenhummer, der sogar Schiffe versenkt. Der Hafen ist verlassen bis auf Seeräuber mit flinken Thalukken und zahlreichen Hummerier und Krakonier, die den Malmer zu verehren scheinen; ehemalige Thorwaler Seesöldner als Sklaven.
wichtige Gasthöfe / Schänken: viele schmierige Kaschemmen, dazu Bordelle und Spielhäuser gleich niedriger Qualität
Stimmung in der Stadt:
Llanka ist verfallen und verkommen, ein Treffpunkt des Abschaums der ganzen Ostküste. Die einheimischen Handwerker sind entweder versklavt oder nach Yasairabad verschleppt worden.

Mendena:

Hafenstadt an der Tobrischen See; Hauptstadt Xeraaniens und residenz Xeraans, geprägt von Piraten und Seeleuten der Schwarzen Reiche.
Ew.: um 4.500 Menschen
Wappen: schwarze Borbaradkrone über rotem Tor auf silbernem Grund
Herrschaft: Despotie unter Xeraan und Harboralprotektorin Yasmina von Darbonia
Garnison:
4 Banner Gardisten und Seesöldner (darunter die Schwerter Borbarads), die 'Unbesiegbare Legion von Yaq Moninith' als Leibgarde Xeraans, 30 Stadt- und Hafengardisten
Tempel: Borbarad, Charyptoroth - und Tasfarelel - Schrein
Besonderheiten: beherbergt mit dem Bobaradial den Haupttempel der Borbarad - Religion, deren Hochprophet und 'Portifex Maximus' Xeraan ist; 'Goldenes Haus' als Residenz Xeraans, wo sich auch seine 'Unermessliche Schatzkammer' befinden soll; viele, teils mit Dämonenhilfe erbaute neue Hafenanlagen.
Stadtgeschichte: zeitweilig (jeweils, wenn Ysilia in Trümmern lag) Residenz der tobrischen Herzöge; bekannt für den vom Firun - Heiligen (und tobrischen Herzog) Jarlak erlegten Mendenischer Eber
wichtige Gasthöfe / Schänken:
Stimmung in der Stadt:
stark besteuerter, aber aufstrebender Handelshafen mit sehr vielen Freibeutern; Borbarad - Religion auch in den Straßen der Stadt präsent

Paavi:
Die größte Stadt von Gloranas Eisreich und Sitz ihrer Herrschaft (im Schneepalast östlich der Stadt); voll von gestrandeten Goldsuchern und Glücksrittern, die die Goldfunde an der Letta hierher lockten, von Nivesen, die ihren Karenen folgten, norbardischen Händlern und allerlei Schurken und Schlagetots. Einst der nordöstlichste Hafen Aventuriens, ist die Stadt nunmehr gänzlich von Eiswüste umschlossen; nur auf wenigen, dank Gloranas Macht eisfreien Flächen karger Ackerbau und Viehzucht im Umland möglich.
Ew.: um 5.500 Menschen
Herrschaft: Despotie unter Glorana und ihren Favoriten - und Kommandeur ihrer Leibwache - Halman von Gareth
Garnison:
etwa 25 von Gloranas Leibgardisten, diverse Söldner
Stadtgeschichte: bis 930 BF ein norbardischer Handelsposten, danach von der vor ihrem Schwager Perval geflohenen Geldana von Gareth zum Sitz eines Herzogtums erklärt, durch den Goldrausch des Jahres 1018 BF rapide auf die jetzigen Bewohnerzahl angewachsen
Stimmung in der Stadt:
Die Nahrung ist knapp, alles ist unglaublich teuer, und die einzige Möglichkeit, zumindest das nackte Leben zu wahren, ist, sich mit Glorana und den Nagrach - Kultisten gutzustellen - eine Mischung aus Goldgräberstadt aus dem absteigendem Ast und sibirischen Straflager.

Shamaham:
Wichtige Garnisionsstadt des Xeraanischen Reiches in den nordöstlichen Ausläufern der Beilunker Bergen; früher gute Beziehungen zu den Amazonen von Kurkum.
Ew.: 650 Menschen
Herrschaft: Baronin-Erzprälatin Iolitta von Shamaham, 'Rittfrau' der Mactaleänata
Garnison:
insgesamt gut 600 Söldner und Gardisten
Tempel: Borbarad, Belhalhar
Besonderheiten: In wenigen Tagesreisen Entfernung finden sich die Ruinen der ehemaligen Amazonenburg Kurkum.
herausragende Handwerker: viele Schmiede
Stimmung in der Stadt:
Bevölkerung lebt recht gut von den hier stationierten Kämpfern.

Tuzak:
Maraskanische hafenstadt an der Mündung des Roab in den Golf von Tuzak; die eigentliche Stadt und die 'Weiße Residenz' (der ehemalige Königs- und Fürstenpalast) liegen auf einem Plateau gut 150 Schritt über dem Hafengelände.
Ew.: um 9.000 Menschen
Herrschaft / Politik: etwas chaotischer Piraten- und Schmugglerhafen unter Komtur Rayo Brabaker
Garnison:
Karmothgarde, Rote Legion, Bluttempler (je 1 Banner), viele Söldner, Matrosen, Seekrieger und Piraten
Tempel: Belhalhar, Charyptoroth, Tasfarelel, Borbarad, Rur & Gror (profanisiert)
Besonderheiten: Da mittlerweile auch etliche Tulamiden aus Khunchom und Thalusa wieder mit Maraskan handeln, sollte es möglich sein, via Tuzak nach Maraskan einzudringen. Die Magierakademie vor den Toren der Stadt ist mittlerweile aufgelöst.
wichtige Gasthöfe / Schänken: diverse üble Spelunken
herausragende handwerker und Händler: einige Schmiede und Buchdruck
Stadtgeschichte: eines der frühen Siedlerzentren, bekannt durch den 'Tuzakwurm', der die Stadt mehrmals einäscherte; lange Zeit hauptstadt Maraskans
Stimmung in der Stadt:
geschäftig, von rauen, götterlosen Piraten dominiert, ständige Furcht vor den Übergriffen der Templer; Bevölkerung stöhnt unter der Steuerlast

Warunk:

Einst Hauptstadt der gleichnamigen markgrafschaft, mittlerweile Residenz des untoten Kaiserdrachen Rhazzazor und der ihm untergebenen Nekromanten, damit Hauptstadt des Reiches des Schwarzen Drachen; liegt auf dem Molchenberg in einer Radromkehre und bietet auf vielen Meilen die einzige Möglichkeit, den Randrom zu überqueren; einst schmuck und sauber, nunmehr vom Odem der Verwesung geprägt.
Ew.: um 10.000 Lebende
Herrschaft / Politik: Despotie unter Rhazzazor
Garnison:
mehr als 1.000 (Hauptsitz der Drachengarde, dazu Menschenjäger, Skelettgarde, Endloser Heerwurm, Söldner)
Tempel: Thargunitoth, Kor, Rondra
Besonderheiten: die goldene Pyramide in Hochwarunk (Rhazzazors Hort); im Molchenberg ein Teilleib der Vielleibigen Bestie; der Schädelturm des Rakolus am Radrom - Katarakt; besitzt mit dem Beschwörerkreis des Karaksuk (schwarz) quasi eine Magierschule
herausragende Handwerker: trotz widriger Umstände immer noch Sembelquast-Herstellung (eine bestialisch stinkende Käseart)
Stadtgeschichte: vor gut 2.500 Jahren von den tulamidischen Al'Hanis gegründet; seit 982 BF von Tobrien unabhängige Markgrafschaft; im Jahre 996 BF vom Nachtdämon heimgesucht; während der borbaradianischen Invasion von Xeraan erobert, dann aber von Rhazzazor beansprucht
Stimmung in der Stadt:
von allgegenwärtiger Nekromantie geprägte Aura des Verfalls; daneben verzweifelte Versuche der menschlichen Bewohner, eine bürgerliche Fassade zu erhalten

Yasairabad:
Kriegshafen des Moghulats Oron, seit der Hafen von Llanka kaum noch nutzbar ist; am Golf von Perricum westlich von Llanka gelegen.
Ew.: um 1.800 Menschen
Garnison: 1 Banner elburische Satrapengarde, ein halbes Banner Rotmäntel, dazu Matrosen und Seesöldner der Flotte des Moghulats
Stimmung in der Stadt:
viele hierhin zwangsumgesiedelte Handwerker, deren Familien als Geiseln an andere Orte deportiert wurden, viele Sklaven; trotzdem eine Gewerbestadt im Aufschwung

Yol-Ghurmak (Ysilia):
Am Yslisee gelegene ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Tobrien, nach Eroberung, Brandschatzung, Schleifung und größenwahnsinnigem Wiederaufbau nun Residenz des Dämonenkaisers Galotta und wichtigster Ort seines Reiches; von bizarster Architektur geprägt; Dämonen, Golems, und Untote wandeln auf den Straßen, die ansonsten häufig menschenleer sind.
Ew.: um 12.000 Lebende
Herrschaft / Politik: Despotie unter fast direkter Kontrolle Kaiser Galottas, der auch Architekt der Stadt ist.
Garnison:
100 Kämpfer der Irrhalkengarde, 50 manifestierte Heshtothim, 3 Banner der dämonenkaiserlichen Garde, dazu viele Spitzel, Büttel und Henkersknechte
Tempel: Blakharaz, Agrimoth, Schreine der anderen Erzdämonen, Borbarad
Besonderheiten: vornehmlich die irrsinnige, spärlich bewohnte Architektur (riesige Plätze, himmelhohe Türme in bizarrer Gargylenarchitektur, monströse Paläste und Kasernen, begehbare Statuen), und die präsenten magischen Lebewesen; Plast Galottas und dessen private Magierschule, die Heptagonakademie, wichtigste Tempel von Blakharaz und Agrimoth
herausragende Handwerker: in Yol-Ghurmak werden die Meistermechanici Leonardo von Havena und Sorp Sandwerwik gefangen gehalten.
Stadtgeschichte: einst von den Al'Haniern vor gut 2.500 Jahren gegründet; mehrfach zerstört (zuletzt während des Ogerzuges 1003 BF und der borbaradianischen Invasion 1020 BF) und wiederaufgebaut; 1021 BF in Yol-Ghurmak umbenannt und zur Hauptstadt von Galottas Reich erklärt; seitdem hektische bautätigkeit (auch mit dämonischer Hilfe)
Stimmung in der Stadt: von Architektur und dämonischen Bewohnern geprägt, wirkt bis auf Militär und Höflinge häufig wie ausgestorben; viele hierhin zwangsumgesiedelte Bewohner haben sich noch nicht ans Stadtleben gewöhnt; häufig Militärparaden und Schauprozesse.